Meine erste Amtszeit von 2006 bis 2012 als Bürgermeister der Stadt Flörsheim am Main

Zu den erfolgreichen Projekten und Leistungen meiner ersten Amtszeit gehörten insbesondere:

  • Das ehemalige Boeder-Gelände wurde endlich von Altlasten befreit und einer neuen Nutzung zugeführt. Mit dem Bau der Elisabeth-Jakobi-Straße, der neuen Reihenhäuser für Familien und vor allen Dingen der zentralen attraktiven Einkaufsmöglichkeit Flörsheim Kolonnaden ist ein zentraler Ort in unserer Stadt neu belebt worden.
  • Als erster Schritt für eine Neugestaltung und Wiederbelebung des ehemaligen Axthelm-Geländes wurde die Kulturscheune mit dem angeschlossenen Bistro verwirklicht. Das Flörsheimer Amateur Theater hat eine neue adäquate Heimat gefunden.
  • Mit dem Bau des Eduard-Schwerzel-Hauses konnte in zentraler Lage eine weitere Pflegeeinrichtung für die ältere Generation errichtet werden. So ist garantiert, dass auf Jahre hinaus keine ältere Bürgerin und kein älterer Bürger unserer Stadt, wenn er denn auf stationäre Pflege angewiesen ist, außerhalb seiner Heimatstadt untergebracht werden muss.
  • Trotz zahlreicher Widerstände der CDU in Flörsheim und auf Kreisebene konnte hier in Flörsheim ein stationäres Hospiz Wirklichkeit werden. In Flörsheim und seiner Umgebung muss jetzt niemand die letzten Stunden in seinem Leben einsam oder menschenunwürdig verbringen.
  • Im Stadtteil Keramag/Falkenberg konnte der Jugendtreff aus der Begegnungsstätte heraus verlagert werden und ist am neuen Standort südlich der Bahnlinie deutlich attraktiver geworden.
  • Als dritte Städtepartnerschaft konnte nach mehr als zehn Jahren endlich der Vertrag über eine Partnerschaft mit der türkischen Stadt Güzelbahce unterzeichnet werden.
  • Im gesamten Stadtgebiet wurden zahlreiche städtische Straßen erneuert bzw. neugestaltet. Hierzu zählen

    die Erneuerung des Gehweges auf dem Maindamm,
    die Neugestaltung der Grabenstraße,
    die Neugestaltung der Erzbergerstraße,
    die Erneuerung des Parkplatzes/Festplatzes am Mainufer,
    die Erneuerung und Umgestaltung des Mainuferradweges,
    die Neugestaltung der Gutenbergstraße in Wicker,
    die Verbreiterung des Hunsrückweges in Wicker,
    die Erneuerung der Straße Am Erbsenberg in Weilbach,
    die Erneuerung der Gänsgasse in Weilbach,
    die Erneuerung der Schillerstraße in Weilbach,
    die Erneuerung der Thomas-Mann-Straße in Weilbach
    die Erneuerung der Raunheimer Straße in Weilbach
    die Erneuerung der Straße Am Wickerbach.
  • Die Kunstrasenplätze des SV Flörsheim und der DjK Flörsheim wurden saniert.
  • Das Gewerbegebiet in der Weilbacher Industriestraße ist durch die Ansiedlung neuer Unternehmen und ein attraktives Einkaufszentrum für die Nahversorgung neu belebt worden.
  • Auf dem Dach der Kindertagesstätte Sonnengarten ist die erste Flörsheimer Bürgersolaranlage entstanden.
  • Der Verein „Die Gemütlichkeit“ in Weilbach konnte ein eigenes Vereinsheim beziehen.
  • Die Germania Weilbach hat einen Trainingsplatz mit Kunstrasen bekommen.
  • Im  Bereich der Rebenstraße/ Weingartenstraße in Wicker wurde eine energiesparende und verkehrssichere Straßenbeleuchtung verwirklicht.
  • In der Wickerer Kirschgartenstraße steht eine neue Fußgängerschutzanlage
  • Mit der Einrichtung einer Stabsstelle Wirtschaftsförderung wurde der Kontakt der Stadtverwaltung zu Einzelhandel und Gewerbe in Flörsheim am Main deutlich intensiviert. Neue Unternehmen, wie z.B. Bollmer, DHL, Hasenkamp, Transthermos haben sich in Flörsheim angesiedelt.

 

Ich habe mich mit aller Kraft für eine wirksame Verkehrsentlastung der Kernstadt und seiner Stadtteile Weilbach und Wicker durch die große Lösung einer Umgehungsstraße B 40/B 519 eingesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben sich mehrheitlich gegen eine solche Maßnahme zur Lösung der innerstädtischen Verkehrsprobleme ausgesprochen.

Auch wenn ich die Entscheidung für falsch hielt,  habe ich das Ergebnis des zweiten, in meinen Augen endgültigen Bürgerentscheids respektiert. Deshalb habe ich auch die Idee einer zweistufigen Entlastungslösung für Weilbach auf den Weg gebracht. Wegen des hohen planerischen Aufwandes für den Abschnitt zwischen Raunheimer Straße und Rüsselsheimer Straße sollte zunächst der Straßenabschnitt zwischen dem Sportplatz der Germania Weilbach und der Raunheimer Straße verwirklicht werden. Mit dem Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung für den entsprechenden Bebauungsplan zur Schaffung des Baurechtes im ersten Abschnitt, wurde dazu ein wichtiger Meilenstein erreicht. getan

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